WTF: Red-Bull-Junior ignoriert schwarze Flagge und kann einen wütenden Marko erwarten
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Red Bull-Junior Enzo Deligny, der in der spanischen F4-Meisterschaft antritt, hat sich beim letzten Rennen der Saison auf dem Circuit Barcelona-Catalunya daneben benommen und kann mit einem Anruf eines wütenden Helmut Marko rechnen.
Red Bull Junior benimmt sich auf der Strecke daneben
Der Fahrer von Campos Racing trat beim letzten Rennen der spanischen F4-Meisterschaft in Barcelona an, in der Hoffnung, den zweiten Platz in der Meisterschaft zu erreichen. Der Franzose war entschlossen, denn als er aus der ersten Startreihe losfuhr, legte er ein besonders gefährliches Verteidigungsmanöver gegen seinen Rivalen Valerio Rinicella hin. Rinicella wurde mit hoher Geschwindigkeit auf die Wiese geschoben.
Bei der Rückkehr auf die Strecke und vor dem Anbremsen der ersten Kurvenkombination kam Deligny besonders gefährlich zwischen die anderen Autos zurück. Eine überraschend kulante Rennleitung bestrafte das bizarre Defensivmanöver nur mit einer Durchfahrtsstrafe. Doch damit war die Geschichte noch nicht zu Ende.
Deligny ignoriert Strafen
Deligny weigerte sich, die Strafe auszusitzen und fuhr weiter. Die Rennleitung reagierte mit einer schwarzen Flagge, was die sofortige Disqualifikation bedeutete. Der Red Bull Junior ignorierte auch diese Strafe. Der Fahrer fuhr stur weiter und setzte sein Rennen auch nach mehreren Phasen hinter dem Safety Car fort.
Ein Kommentar des Fahrers oder des Teams steht noch aus, aber es wird kein schöner Tag für Deligny, der sich als Teil des Red Bull Junior Teams auch mit Red Bull Racing Teamberater Dr. Helmut Marko auseinandersetzen muss. Marko ist bekannt für seine frühen Anrufe am Tag nach einem Rennen, und die Nachricht für Deligny wird nicht gerade milde ausfallen.